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Tally Brown, New York

Filmstill aus TALLY BROWN, NEW YORK: Nahaufnahme einer dunkelhaarigen Frau mit dunkel geschminkten Augen, die an einer Zigarette zieht.
© Stiftung Deutsche Kinemathek

Fr 23.09.
18:30

Rosa von Praunheim nimmt die Zuschauer*innen mit in den New Yorker Underground der 1970er-Jahre. Hier ist die Sängerin Tally Brown ein Star, wenn sie Lieder von David Bowie, Mick Jagger und Kurt Weill voll melancholischer Inbrunst interpretiert. Zu ihren Freunden und Gästen gehören Ikonen der Transgenderszene wie Holly Woodlawn und Divine. Intime Nahaufnahmen der als "fett und hässlich" bezeichneten Sängerin wechseln sich ab mit Kamerafahrten durch die abendliche Metropole, vorbei an Pornokinos, Imbissständen, Geschäftsleuten und Verlierern der Gesellschaft. Einer der besten Dokumentarfilme über New York, urteilte "The Village Voice" nach der dortigen Premiere.

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